Unsere Hunden leben ausschließlich bei uns in Haus und Garten.

Sie sind echte Familienmitglieder und haben eine sehr enge Bindung zu uns.

So findet die Geburt in ruhiger Atmosphäre bei uns im Wohnbereich statt.
Auch in dieser Situation genießt die Hündin unsere Nähe.
Ganz entspannt präsentiert sie uns ihren Nachwuchs und ist für die ein oder andere Hilfe dankbar.
Instinktsicher werden die Kleinen von ihrer Mutter versorgt.
Und wir achten darauf, dass es auch der Mama an nichts fehlt.
Nach der anstrengenden Geburt ist erst einmal Ruhe angesagt.
Nicht nur die Hündin genießt die Nähe und Geborgenheit in dieser besonderen Zeit der Aufzucht.
Schon nach wenigen Tagen wird sichtbar, dass die Welpen die tolle Pigmentierung ihrer Mutter geerbt haben: die zunächst rosa-farbenen Pfötchen und Näschen werden tief schwarz !!!
Täglich fördern wir schon jetzt die Entwicklung der Wahrnehmung.
Obwohl die Kleinen noch blind und taub sind, nehmen sie die Resonanz unserer Stimmen und unseren Körpergeruch wahr.
Die Hündin übernimmt instinktsicher ihre mütterlichen Hygiene- und Pflegeaufgaben und verbessert damit die Bindung zu ihrem Nachwuchs.
Wichtig ist es, die Kleinen zwar zu fördern, aber nicht zu überfordern . Die Einhaltung der Ruhephasen hat dabei eine besondere Bedeutung.
Fast täglich lässt sich beobachten, wie enorm die Welpen an Gewicht und Größe zulegen.
Um mobiler zu werden fangen schon bald die ersten an, den „Vierfüsslerstand“ zu üben.
Allmählich öffnen sich bei den ersten Welpen die Augen und Ohren.
Der Platz an der „Milchbar“ wird mit zunehmender Größe immer enger…
… da müssen sich die Kleinen ihren Platz schon ´mal „erkämpfen“, woran man schon früh die Durchsetzungsfähigkeit der einzelnen Hundepersönlichkeit erkennen kann.
Die Augen und Ohren haben alle mittlerweile geöffnet. Neugierig blinzeln sie in die Welt hinaus…
… wenn sie nicht gerade zu müde dazu sind !
Ständig stehen die Welpen unter gesundheitlicher Kontrolle. Dazu gehört auch, dass das Gewicht täglich kontrolliert wird.
Die tierärztliche Kontrolle sowie Impfungen und regelmäßige Entwurmungen gehören bei uns selbstverständlich dazu. Hier ist zu sehen, dass die Entwurmung nicht allen Welpen gut schmeckt.
In Obhut ihrer Mutter verlassen die Welpen die Wurfkiste und erkunden die nächste Umgebung.
Mit eingeweichtem Futter werden zunächst die ersten Kauerfahrungen gemacht…
…bis es nach einer Phase der Eingewöhnung mit mehrmaligen täglichen Fütterungseinheiten weitergeht (wobei die „Tischsitten“ noch erlernt werden müssen) !
Manchen übermannt beim Fressen die Müdigkeit und es bleibt einfach keine Zeit mehr einen bequemen Schlafplatz aufzusuchen !
Sowohl bei Spiel- und Schmuse-Einheiten mit dem menschlichen Rudel…
… als auch bei Raufereien mit den Geschwistern werden wichtige Erfahrungen in Sachen Sozialisierung gemacht.

Wir bieten den Welpen viele verschiedene Spielmöglichkeiten.

Alles wird gerne ausprobiert…

…so fördern wir ihre motorische, emotionale und sozialie Entwicklung, achten aber gleichzeitig darauf, sie nicht zu überfordern !
Nach 3 Wochen ist der Entwicklungsstand der Welpen soweit fortgeschritten, dass sie bei gutem Wetter den Tag draußen verbringen können. Hier sammeln sie viele wichtige Erfahrungen zur optimalen Vorbereitung auf ihr späteres Leben in ihren neuen Familien.
Draußen ist alles anders und so spannend: die Geräusche sind anders, es riecht anders, die Untergründe sind anders…

Die vielen Eindrücke machen hungrig:

Gut, dass die „Milchbar“ immer vor Ort ist !

Auch die „Geschäfte“ werden auf natürlichem Untergrund verrichtet.

Das erleichtet die Erziehung zur „Stubenreinheit“.

Wichtig ist immer für viel Kontakt zu Menschen zu sorgen.

Die Welpen bauen so später keine Berührungsängste auf.

Da werden auch ´mal ungewöhnliche Schlafplätze ausprobiert.

Und über allem wacht pflichtbewusst die Mutter.

Auch das Kennenlernen und Spielen mit Wasser ist immer beliebt.

Neben vielen bewegliche und tragbaren Sachen steht den Welpen ein wahrer Abenteuerspielplatz (Kisten, Tunnel, Röhren, Bällebad, Buddelzonen ….) zum Toben, Ausprobieren, Verstecken usw. zur Verfügung.

Damit möchten wir den Kleinen einen möglichst bewegungsreichen Star ins Leben ermöglichen und verschiedene Bereiche ihrer Entwicklung fördern:

Allerlei Naturmaterialien stehen bei den Welpen „hoch im Kurs“.
Immer wieder lässt sich etwas Neues finden.
Im Bällebad kann man gemeinsam schön toben.
Oft beobachten die Welpen ihre Mutter ganz genau, um verschiedene Handhabungstechniken zu erlernen.
Viele Erlebnisse machen müde. Für das Schläfchen zwischendurch wird gerade an warmen Tagen gerne die Sandkiste aufgesucht.
Auch alltägliche Sachen werden untersucht und zum Spielen und Lernen gebraucht.
Buddeln, kratzen und graben macht gemeinsam besonders viel Spaß.

Das Spielen mit und im Tunnel hat einen wichtiger Lerneffekt:

Angstfrei können die Welpen während dieser Prägungsphase das Durchlaufen von engen Behältnisssen erlernen.

Alle angebotenen Spielsachen nehmen die Kleinen gerne an.
Und das Toben und Raufen miteinander…
…spielt eine wichtige Rolle für eine gute Sozialisierung.
Alles können die Welpen gebrauchen…
…und das Zerren mit und um das Spielzeug ist in dieser Phase der Prägung wichtig und macht ganz nebenbei auch noch viel Spaß.
Immer wieder macht es die Hündin ihrem Nachwuchs vor und die Welpen zeigen sich auch hier sehr lernwillig.
Angstfrei können die Kleinen während dieser Entwicklungsphase viele Dinge, die Ihnen im späteren Leben begegnen werden, untersuchen und kennenlernen.
Zur Sensibilisierung ihrer Sinne bieten wir den Welpen möglichst viele verschiedene Untergründe und Klettermöglichkeiten an:
Sandboden
Kiesplatten
Erdhügel
kurzes Gras

langes Gras

Holzboden
Kunststoffplatten
Teppichboden
Fliesen
gepflasterte Fläche
Kuscheldecke
grober Kies und Steine
Bällebad
kurze Rampen
lange Rampen
feste Tunnel zum Durchlaufen
bewegliche Tunnel zum Durchlaufen (und manchmal auch zum Schlafen !)
Erdhöhlen zum Reinklettern und Erforschen
verschiedenste Klettermöglichkeiten…
…werden nicht nur zum Klettern benutzt !
Hügel und Wälle zum Erklimmen

Mauern zum Hochklettern…

Alles wird ausprobiert und „fürs Leben“ gelernt.

Großen Wert legen wir auch auf unser spezielles „Autofahr-Training“:

Mehrmals findet ein Autofahr-Training zunächst als Training mit allen gemeinsam statt.

Vor der Autofahrt ist erst noch ein wenig Aufregung zu spüren…

…doch es dauert nicht lange, dann lassen sich alle in den Schlaf schuckeln.

Nachdem das Autofahren in der Gemeinschaft gut klappt, werden Einzelfahr-Trainings durchgeführt.

Dabei liegt der Welpe im Fußraum des Beifahrers auf seiner gewohnten Decke. Falls sich Unruhe einstellen sollte, wird der Welpe nicht beachtet oder gestreichelt, um dieses Verhalten nicht zu verstärken. Schon bald legt er dann seine Unruhe ab und verfällt in einen Akzeptanzschlaf.

Auch im Haus sind die kleinen Racker immer auf der Suche nach etwas Neuem, um so ganz spielerisch emotionale, soziale und motorische Fähigkeiten weiter zu entwickeln:
Der sich drehende Topfschrank erregt immer wieder Aufsehen.
Auch der Staubsauger wird gerne aufs genaueste untersucht. Besonders spannend scheint die Luft, die aus dem Filter geblasen wird, zu sein.
Auch Schubladen können schon bedient werden.
Besonders Schuhe erfreuen sich immer wieder großer Beliebtheit.
Doch am Ende des Tages sucht jeder ein gemütliches Plätzchen auf und es kehrt Ruhe ein.

So machen die Welpen in ihren ersten und überaus wichtigen Lebenswochen bei uns viele verschiedene positive prägende Erfahrungen.

Wir bemühen uns, den Kleinen so die besten Voraussetzungen für einen gesunden, gut geprägten und gut sozialisierten Start in die Zukunft und einen tollen Neubeginn in ihren neuen Familien zu  ermöglichen.

weitere Informationen unter

Email Adresse

golden-retriever-zucht@gmx.de

Telefon

05422/42728

Adresse

Wievenesch 14,
49324 Melle